
Ergebnisse der Zuchtviehauktion von Mai 2025
Ginger-Tochter erzielt Spitzenpreis von 4.500 €
Typvolle und leistungsstarke Färsen ließen die Gebote bei der Zuchtviehauktion in Alsfeld in schwindelnde Höhen steigen. Gleich drei Holsteinfärsen überschritten die 4.000 €-Marke. Die herausragende Qualität dieser Färsen sicherten sich Käufer aus dem heimischen Zuchtgebiet für ihre Bestandsergänzung.
Auch diese Auktion startete wie gewohnt mit dem qualitätsvollen Angebot an rotbunten und schwarzbunten Holsteinbullen. Insgesamt wurden 11 Bullen aufgetrieben und der Körkommission vorgestellt. Der Körsieger von Michael Mütze aus Frankenberg, ein Andy-Red Sohn mit einer VG88 Mutter, überzeugte mit Körpertiefe und sicherem Fundament, er wechselte zum Preis von 2.800 € nach Südhessen. Preissieger wurde der mischerbig hornlose Can PP-Sohn aus einer 83 Punkte-Camden Mutter von Martin Schönhals aus Bleidenrod. Er kostete einen Betrieb aus Dreieich 3.400 €.
Die nachfolgenden Fleckviehfärsen ließen kaum Wünsche offen. Die äußerst typvolle Highpower-Färse, welche über ein ausgezeichnetes Euter verfügte und aus dem Betrieb von Matthias Ritz aus Setzelbach stammte, erzielte bei flotten Bieterduellen einen Steigpreis von 3.100 € und ging in den Süden Bayerns. Die Mertes-Tochter Roni von der Boss GbR wechselte zum Preis von 2.900 € in die Rhön. Aus dem bestens bekannten Betrieb der Handke GbR in Wächtersbach wechselte eine IQ PS-Tochter, ebenfalls sehr typvoll mit hohen Inhaltsstoffen, den Besitzer für stolze 3.300 € nach Mittelhessen.
Im Anschluss folgten junge schwarz- und rotbunte Rinder mit guten Geboten. Eine My Time PP-Tochter mit knapp 40 kg Milch von Gut Agrar Natura, GmbH aus Steinheuterode, wechselte für 3.400 € den Besitzer. Bei der Robin Red-Tochter Oktave von Oliver Jäger aus Bockendorf kam Auktionator Christian Sölzer kaum hinterher, die Gebote zu zählen. Mit einer Einstiegsleistung von 41 kg war die Nachfrage hoch. Schlussendlich fiel der Hammer bei einem italienischen Käufer, welcher das zur Verfügung stehende Kontingent an Färsen zu einem nennenswerten Anteil für sich sichern konnte.
Dieses Mal dabei waren zwei Braunviehfärsen aus dem Betrieb von Michael Knaust aus Gudensberg. Die Optimal-Tochter Herzogin konnte mit ihrem gut angesetzten Euter, harmonischem Körper und ordentlicher Strichplatzierung punkten. Für 3.400 € wechselte sie nach Lautertal. Auch Jersey-Färsen konnten ersteigert werden. Die Kasino-Tochter Raisa zeigte sich sehr typvoll und körperstark. Sie wechselte zum Preis von 2.200 € nach Wildeck.
Das Highlight der Auktion waren gleich drei Färsen, welche die 4.000 €-Marke knackten. Zum einen die rotbunte Färse Naisaskia vom Top-Qnetics-Vererber Ginger aus dem Betrieb Marion Trümner in Schiffelbach. Mit ihrer hohen Einstiegsleistung von 52 kg Milch und einem beeindruckenden Hintereuter erzielte sie einen Steigpreis von 4.500 €. Ebenfalls aus dem Betrieb von Marion Trümner erzielte die Kat.-Nr. 75, abstammend vom Qnetics-Bullen Serge Red einen Steigpreis von 4.000 € und wechselte nach Stadtallendorf. Da alle guten Dinge drei sind, erzielte die EQ-Tochter Kaycee von der Caspar GbR, Heimertshausen. auch den sagenhaften Verkaufspreis von 4.000 € und wechselte ebenfalls in einen hessischen Betrieb.
Die nächste Zuchtviehauktion in Alsfeld findet am Dienstag, 17.06.2025statt. Anmeldung der Auktionstiere (Deutsche Holsteins, Fleckvieh, Braunvieh, Rotvieh und Jersey) bis Montag, 26.05.2025 an die Qnetics GmbH, Alsfeld: Tel. 06631 784-15 /-10, Fax 06631 784-48, E-Mail:
Preisspiegel der Zuchtviehauktion vom 21.05.2025:
Angebot | Verkauft | Spanne Euro | ∅ Euro | |
DEUTSCHE HOLSTEINS | ||||
Bullen | 11 | 11 | 1.650 - 3.400 | 2.440 |
Färsen | 88 | 86 | 1.500 - 4.500 | 2.981 |
Kühe | 1 | 1 | 3.400 | 3.400 |
FLECKVIEH | ||||
Färsen | 3 | 3 | 2.900 - 3.300 | 3.050 |
BRAUNVIEH | ||||
Färsen | 2 | 2 | 3.300 - 3.400 | 3.350 |
JERSEY | ||||
Färsen | 2 | 2 | 2.200 - 2.350 | 2.275 |

Kat.-Nr. 21 aus dem Betrieb Handke GbR, Wächtersbach, ging diese tiefe und typvolle Färse für 3.300 € nach Mittelhessen.

Kat.-Nr. 51: Eine Braunviehkuh, die ihrem Namen alle Ehre macht; Herzogin eine Optimal-Tochter aus dem Betrieb von Michael Knaust, Gudensberg, ging zum Steigpreis von 3.400 € in den Odenwald.

Kat.-Nr. 75 begeisterte die Bieter und ging in einem schnellen Bieterduell an einen hessischen Betrieb in Stadtallendorf.

Kat.-Nr. 21 aus dem Betrieb Handke GbR, Wächtersbach, ging diese tiefe und typvolle Färse für 3.300 € nach Mittelhessen.

Kat.-Nr. 51: Eine Braunviehkuh, die ihrem Namen alle Ehre macht; Herzogin eine Optimal-Tochter aus dem Betrieb von Michael Knaust, Gudensberg, ging zum Steigpreis von 3.400 € in den Odenwald.

Kat.-Nr. 75 begeisterte die Bieter und ging in einem schnellen Bieterduell an einen hessischen Betrieb in Stadtallendorf.