04.02.2025

Fleischrindertag – DIE AUKTION - starkes Team, starkes Ergebnis

Das Fleischrinderteam von Qnetics hatte die Bullen- und Färsenauktion bestens vorbereitet, als plötzlich die Meldung kam, dass in Brandenburg MKS ausgebrochen war. Nun musste alles neu überdacht werden, und es wurde kurzfristig entschieden, die Bullen ausschließlich online anzubieten, da eine Präsenzveranstaltung nicht möglich war. Zwei Teams fuhren innerhalb von knapp zehn Tagen parallel alle Bullen ab, erstellten die Körnoten, drehten Videos, und das gesamte Material wurde anschließend vom Qnetics-Team gemeinsam mit Thomas Fabry von der Firma Fabrykant für die Auktion aufbereitet und umgesetzt.

TAG 1
Fleckvieh-Simmental
Entsprechend der herausragenden Kollektion bei der Rasse Fleckvieh-Simmental war auch die Nachfrage äußerst hoch. An der Spitze stand der Spitzenbulle Jim Beam P, ein Sohn des Besamungsbullen Jasper aus einer herausragenden Kuh der Mausolf GbR, Witzenhausen, gefolgt von seinem Herdengefährten – einem Lord John-Sohn aus einer enorm zuchtwertstarken Kingston-Tochter. Beide Bullen wurden von sehr aktiven Zuchtbetrieben in unterschiedlichen Regionen Deutschlands erworben.
Den Höchstpreis von 7.400 € erzielte Matthias Ort aus Selters für seinen Dynamite-Sohn Dakar, den sich ein Betrieb in Südhessen sicherte. Insgesamt erwarb eine große Zahl an Zuchtbetrieben aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands sowie aus dem südlichen Nachbarland das Kontingent zu einem Durchschnittspreis von 4.510 €.

Charolais
Auch bei der Rasse Charolais standen mehrere Spitzenbullen im Angebot. Der von Martin Bierwirth aus Ottrau angebotene Ocean-Sohn Omar, Sieger der Bundes-Charolais-Schau im vergangenen Herbst, ging in den Besitz einer hessischen Züchtergruppe über. Sein Herdengefährte Ebimbe wechselte in die Absetzererzeugung nach Südhessen.
Den Spitzenpreis der Auktion erzielte Lars Duclos aus Witzenhausen, dessen reinerbig hornloser Odin-Sohn Opus für 6.600 € von einer Züchtergruppe aus dem Süden erworben wurde. Insgesamt entwickelte sich auch bei der Rasse Charolais ein zügiger Markt, und die Bullen wurden zu einem Durchschnittspreis von 4.135 € verkauft.

TAG 2
Angus
Besonders spannend wurde es am nächsten Tag, als die Angus-Bullen angeboten wurden. Aufgrund der derzeit eingeschränkten Importmöglichkeiten in den Nachbarländern war eine gewisse Unsicherheit spürbar. Umso erfreulicher verlief jedoch die Auktion.
Beim Körsieger Amperial, einem Armor-Sohn von Friedhelm Simon aus Steinau, erhielt eine Züchtergruppe aus dem Südwesten den Zuschlag. Noch höher lag der Preis für den teuersten Bullen des Tages: den Profit-Sohn Pearl mit Rotfaktor, angeboten von Frederik Pohlmann aus Diemelsee, der für 9.600 € in den Besitz einer niedersächsischen Züchtergemeinschaft wechselte.
Auch die weiteren Bullen waren durchweg stark nachgefragt, und Züchter aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands erwarben sie zu einem Durchschnittspreis der Gesamtkollektion von 4.835 €.

Limousin
Auch bei der Rasse Limousin begann die Auktion mit einem schnellen Tempo. Der Siegerbulle, ein Rhin-Sohn aus einer Ideal-Tochter von Stefan Kohlmann aus Eiterfeld, wurde in den Westen verkauft.
Der teuerste Bulle stammte von Robert Brandt aus Modautal: Sein Jongleur-Sohn wechselte für 7.600 € nach Nordhessen. Bei einem insgesamt sehr dynamischen Marktverlauf ergab sich ein Durchschnittspreis von 4.722 €.

Weibliche Topgenetik
Auch bei den Färsen verlief die Auktion äußerst dynamisch. Den Höchstpreis erzielte die züchterisch hochinteressante und sehr korrekte Calif-Tochter Efeu vom Betrieb Rücklinger GbR aus Schotten, die für 7.400 € in den Westen verkauft wurde. Das Supreme Champion-Rind der letzten Schwarz-Rot-Gold in Erfurt von Roland Klüber aus Nüsttal wechselte für 5.300 € an einen Betrieb in Südhessen. 
Die anhaltend hohe Nachfrage nach erstklassigen Rindern zeigte erneut, dass dieses Marktsegment für Zuchtbetriebe weiterhin attraktiv bleibt und aktiv beschickt werden sollte. Trotz erschwerter Rahmenbedingungen fand die Fleischrinder-Auktion 2025 damit einen erfolgreichen Abschluss für alle Beteiligten.
 

Ein herausragender Fleckvieh-Bulle ohne Fehl und Tadel war Jim Beam P von der GbR Mausolf aus Witzenhausen, der in Mecklenburg zum Einsatz kommen wird.

Der Spitzenbulle der Charolais-Auktion war der Ocean-Sohn Omar P von Martin Bierwirth aus Ottrau, der für 5.500 € verkauft wurde.

Der Angus-Vererber Pearl von Frederik Pohlmann aus Diemelsee erzielte mit 9.600 € den Höchstpreis der Auktion und wechselte nach Niedersachsen.

Der Limousin-Sieger Ronny P, ein Rhin-Sohn aus dem Betrieb von Stefan Kohlmann aus Eiterfeld, wechselte für 7.000 € ins Rheinland.

Die Angus-Färse Efeu von der Rücklinger GbR präsentierte sich beeindruckend und erzielte mit 7.400 € den Spitzenpreis.

Ein vielversprechendes Rind für den Herdenaufbau bot Matthias Ort aus Selters an. Es wurde nach Nordhessen verkauft.

Die bestens bemuskelte Aubrac-Färse Gloriette von Florian Viering aus Bad Arolsen wurde nach Südhessen verkauft.

Ein herausragender Fleckvieh-Bulle ohne Fehl und Tadel war Jim Beam P von der GbR Mausolf aus Witzenhausen, der in Mecklenburg zum Einsatz kommen wird.

Der Spitzenbulle der Charolais-Auktion war der Ocean-Sohn Omar P von Martin Bierwirth aus Ottrau, der für 5.500 € verkauft wurde.

Der Angus-Vererber Pearl von Frederik Pohlmann aus Diemelsee erzielte mit 9.600 € den Höchstpreis der Auktion und wechselte nach Niedersachsen.

Der Limousin-Sieger Ronny P, ein Rhin-Sohn aus dem Betrieb von Stefan Kohlmann aus Eiterfeld, wechselte für 7.000 € ins Rheinland.

Die Angus-Färse Efeu von der Rücklinger GbR präsentierte sich beeindruckend und erzielte mit 7.400 € den Spitzenpreis.

Ein vielversprechendes Rind für den Herdenaufbau bot Matthias Ort aus Selters an. Es wurde nach Nordhessen verkauft.

Die bestens bemuskelte Aubrac-Färse Gloriette von Florian Viering aus Bad Arolsen wurde nach Südhessen verkauft.

Info

Nachkommengeprüfte Vererber

Ausgewählte nachkommengeprüfte Bullen, deren Zuchtwerte auf  Töchterinformationen beruhen. Das sehr erfolgreiche TopQ-Zuchtprogramm ist Garant für höchste Qualität nachkommengeprüfter Bullengenetik.

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Zuchtwerten der höchsten und wertvollsten selektierten Jungbullen.

Bullen mit hornloser Genetik

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Bullen mit gesextem Sperma

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