15.05.2018

Leistungsstarke Fleischrinderbullen in Alsfeld

Der Auktionstermin für Fleischrinderbullen, der immer Anfang Mai stattfindet, ist vor allem für die Betriebe mit Frühjahrskalbung eine sehr gute Gelegenheit, sich passend zur Decksaison mit einem Nachwuchsbullen eindecken zu können.

Das Leistungsniveau der jungen Vererber bei den Rassen Limousin, Fleckvieh und Charolais war durchweg sehr überzeugend, so dass für alle Interessenten Alternativen angeboten wurden.
An der Spitze der Limousin-Kollektion stand ein von Stefan Kohlmann, Buchenau, gezogener Howlett-Sohn, der nicht nur vom Exterieur herausragende Maßstäbe erfüllte, sondern zudem über seinen Vater komplett neue hornlose Genetik mitbrachte. Zum Tageshöchstpreis der Auktion von 3.500 € wechselte dieses Nachwuchstalent nach Thüringen. Auch die beiden weiteren verkauften Bullen aus den Betrieben Kohlmann und Heiko Recknagel, Spangenberg, überzeugten durch ihre Leistungsfähigkeit, gute Bemuskelung und waren natürlich hornlos, sie wurden von hessischen Produktionsbetrieben erworben. Der Durchschnittspreis von 2.800 € ist ein Beleg für die tadellose Qualität der Gruppe. Den besten Fleckviehbullen präsentierte Friedrich Wilke, Rhenegge, mit dem reinerbig hornlosen Ricco, der auf eine herausragende Kuhfamilie zurückgeht und sein Leistungspotential hervorragend zeigte, er wird im Westerwald zum Einsatz kommen.

Ein starkes Bild gab die Kollektion bei der Rasse Charolais ab, hier stellten Nicole und Denis Eigenbrod, Branders, mit einem Ulf-Sohn den Spitzenbullen des Angebotes. Bestens entwickelt und in allen Merkmalen der Rasse Charolais auf hohem Niveau ausgestattet. Den Höchstpreis der Auktion erzielte Nils Schwantes, Wettenberg, für seinen züchterisch interessanten, leistungssicheren Iman-Sohn, der durch den Bio-Status noch aufgewertet wurde und zum Höchstpreis bei dieser Rasse von 2.800 € in Nordhessen blieb. Ein bekannter Betrieb aus dem Vogelsberg entschied sich für den ebenfalls natürlich hornlosen Bullen aus dem Bio-Betrieb der Familie Gries in Laubach, der über seinen Vater Javelot eine neue Linie mitbrachte. Weitere leistungsstarke Bullen wurden von Lars Duclos, Witzenhausen, und Martin Bierwirth, Ottrau, angeboten, die von hessischen Kunden erworben wurden. Alle Interessenten, die in der nächsten Zeit noch einen Herdenbullen benötigen, sollten sich bei Harald Krausmüller von Qnetics unter T 0 66 31 7 84 11 melden.

Top-Qualität wurde bei der Rasse Limousin in Alsfeld angeboten, vorn der Sieger Hardy Pp, ein Howlett-Sohn von Stefan Kohlmann, Buchenau.

Viel Körper und Entwicklung zeigte die Charolais-Kollektion in Alsfeld mit dem Ulf-Sohn Ulich von Nicole Eigenbrod, Branders, an der Spitze.

Top-Qualität wurde bei der Rasse Limousin in Alsfeld angeboten, vorn der Sieger Hardy Pp, ein Howlett-Sohn von Stefan Kohlmann, Buchenau.

Viel Körper und Entwicklung zeigte die Charolais-Kollektion in Alsfeld mit dem Ulf-Sohn Ulich von Nicole Eigenbrod, Branders, an der Spitze.

Info

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